Montag, 24. August 2015
Hinfluch, oder "Wo ist Klaus-Peter???"
Die Anreise nach Lima laeuft schon etwas chaotisch. Ich hatte mich mit meinem Mitreisenden - Klaus-Peter aus Ostdeutschland in Fraport am McDonald's verabredet. Leider gibt es dort 3 von der Sorte .
Nach einer Stunde vergeblichen Wartens bin ich an den Abflugterminal gespurtet und hatte, da dieser ausgelagert war, fast den Flieger nach Amsterdam verpasst. KLAUS-PETER ist dann erst bei der Gepaeckabholung aufgetaucht. Mit dem Rest der Truppe sind wir dann im Hotelbus ins Hotel Maury gefahren. Nur Flieger ist schoener!!!
Die Welt des europaeischen Strassenverkehrs scheint hier ausser Kraft gesetzt! Wichtigstes Instrument ist die Hupe. Es wird links und rechts ueberholt, Richtgeschwindigkeit scheint so ca. 80 zu sein. Jetzt eine Dusche. Internet funktioniert nicht, gegenueber des Hotelzimmers droehnt eine Disco und die 30 Stunden Schlafentzug machen sich bemerkbar. Ohrstoepsel rein und ab ins Reich der Traeume.
WELCOME IN PERU!!!

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Freitag, 21. August 2015
Geht ein Sofa in eine Tasche ? (Packen, was das Zeug hält)
Gepäck

Alle Reisenden kennen es. Was nehme ich mit, auf was kann ich verzichten?
Beim Trekking heißt die Devise Platz und Gewicht sparen. Reduktion auf das Wesentliche.
Aber was ist wesentlich ? T-Shirts bei 20 Grad Tag und -10 Grad Nachttemperatur ?
Es gilt das Zwiebelprinzip. Baselayer/Midlayer/Hardshelljacke. 3 Schichten und bei Bedarf
nur zwei oder eine. Hiermit ist das Platzproblem allerdings immer noch nicht gelöst.
Es hilft nur der Grundsatz: Je größer die Tasche, desto mehr geht rein.
Ein guter Wegbegleiter ist die unkaputtbare North Face
Duffle (natürlich in XXL) Sie fasst mit 155 Litern so viel, wie eine Badewanne, ist wasserdicht
und aus unkaputtbarem Balisticnylon. Außerdem hat Sie Tragegurte, was den Transport vor Ort
enorm erleichtert. Also: rein mit den Kleidern, Schuhen, Schlafsack, Isomatte...).
Perfekt! Jetzt muss das Teil nur noch heil in Lima ankommen (hoffentlich nicht vom Gepäckband zerschreddert
in 500 Einzelteilen). Die Antwort auf die Eingangsfrage lautet deshalb:
Es kommt auf die Tasche an !!!

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Donnerstag, 20. August 2015
Mit 50 auf 6000 ? Vorbereitung ist Alles!
Gemäß der Sportlerdevise "no pain, no gain"
will ein Körper fortgeschrittenen Alters gut vorbereitet sein.

Ausdauer und gute Kraftwerte sind Voraussetzung, um sich der Herausforderung zu stellen.

Vorlaufprogramm 12 Monate:

2500 Kilometer mit dem Rad (12 Kilometer zur Arbeit)
1500 Kilometer Laufstrecke (25 Kilometer/Woche am besten mit Höhendifferenzen)
26000 Liegestütz und 26000 Situps (jeweils 200/Tag vor dem Fernseher)

Die Vorbereitung auf die Höhe muss vor Ort und mit angemessener Dauer
passieren. Höhentauglichkeit ist wenig trainierbar.
Bei starken Symptomen ist der Abstieg ohne Alternative.
Ein gutes Herz und Trittsicherheit sind selbstverständlich.

Die sportliche Vorbereitung ist weit entfernt vom Level des Leistungssportlers,
verhilft aber zu überdurchschnittlicher Fitness.
Der Zeitaufwand ist mit 1 Stunde/Tag familienfreundlich und machbar.

Die o.g. Zahlen sind - heruntergebrochen auf die Wochenleistung moderat,
aber wichtig für die eigene Psychologie.

Nach einem Jahr Blut (Stürze mit dem Fahrrad), Schweiß
(auch bei 40 Grad wird gelaufen!) und Tränen
(hier denke ich vor allem an die Daheimgebliebenen)
ist die Zeit reif:

Pock mas ! Vorfreude mischt sich mit Respekt vor dem Ziel und Neugier.

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